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Shaping Business Intelligence

Ob clevere Zusatzprodukte für SAP BI, Entwicklung aussagekräftiger Dashboards oder Implementierung KI-basierter Anwendungen - wir gestalten zusammen mit Ihnen die Zukunft von Business Intelligence. 

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Über uns

Als Partner mit tiefem Prozess-Know-how, Wissen der neuesten SAP-Technologien sowie hoher sozialer Kompetenz und langjähriger Projekterfahrung gestalten wir die Zukunft von Business Intelligence auch in Ihrem Unternehmen.

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Unsere Methodik

Die Mischung aus klassischem Wasserfallmodell und agiler Methodik garantiert unseren Projekten eine hohe Effizienz und Zufriedenheit auf beiden Seiten. Erfahren Sie mehr über unsere Vorgehensweise.

Produkte
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NextTables

Daten in SAP BW out of the Box bearbeiten: Mit NextTables wird das Editieren von Tabellen einfacher, schneller und intuitiver, egal ob Sie SAP BW on HANA, SAP S/4HANA oder SAP BW 4/HANA nutzen.

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NextLytics Connectoren

Die zunehmende Automatisierung von Prozessen erfordert die Konnektivität von IT-Systemen. Die NextLytics Connectoren ermöglichen eine Verbindung Ihres SAP Ökosystems mit diversen open-source Technologien.

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Bereit für die Zukunft? Als starker Partner stehen wir Ihnen bei der Konzeption, Umsetzung und Optimierung Ihrer KI-Anwendung zur Seite.

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Wir gestalten neue Planungsanwendungen mithilfe von SAP BPC Embedded, IP oder  SAC Planning, die einen Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen.

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Dashboarding

Mit unserer Expertise verhelfen wir Ihnen auf Basis von Tableau, Power BI, SAP Analytics Cloud oder SAP Lumira zu aussagekräftigen Dashboards. 

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SAP Data Warehouse

Planen Sie eine Migration auf SAP HANA? Wir zeigen Ihnen, welche Herausforderungen zu beachten sind und welche Vorteile eine Migration bringt.

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Transparente und valide Zahlen sind vor allem in Unternehmen mit dezentraler Struktur wichtig. SAP Procurement Analytics ermöglicht die Auswertung von SAP ERP-Daten in SAP BI.

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SAP HR Reporting & Analytics

Mit unserem Standardmodell für Reporting von SAP HCM mit SAP BW beschleunigen Sie administrative Tätigkeiten und stellen Daten aus verschiedenen Systemen zentral und valide zur Verfügung.

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Data Quality Management

In Zeiten von Big Data und IoT kommt der Vorhaltung einer hohen Datenqualität eine enorm wichtige Bedeutung zu. Mit unserer Lösung für Datenqualitätsmanagement (DQM) behalten Sie stets den Überblick.

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Wenn Du mit Freude zur Arbeit gehen möchtest und dabei Deine berufliche und persönliche Weiterentwicklung nicht zu kurz kommen soll, dann bist Du bei uns genau richtig! 

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Schluss mit grauer Theorie - Zeit, die farbenfrohe Praxis kennenzulernen! Gestalte bei uns Deinen Einstieg ins Berufsleben mit lehrreichen Projekten und Freude an der Arbeit.

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Warum SAP BI-Projekte scheitern (Teil 2/2)

In einem früheren Beitrag haben Sie gelernt, welche Probleme beim klassischen Projektmanagement lauern. In diesem Artikel möchte ich Wege aufzeigen, wie wir es besser machen können. Dabei müssen wir das Rad nicht neu erfinden, sondern können uns an agilen Methoden wie Scrum orientieren.

Wir haben festgestellt, dass die klassischen Ansätze wie das magische Dreieck im Falle von SAP BI-Projekten hinterfragt werden müssen. Bei dem klassischen Ansatz gehen wir davon aus, dass der Umfang des Projekts, also der Scope, bekannt und fix bleibt. In der Realität ist es nicht der Fall. Der tatsächliche Umfang ist nur in groben Zügen umrissen und ändert sich zudem ständig.


Daher wählen agile Projektmanagement Methoden wie Scrum einen radikal anderen Ansatz. Es wird anerkannt, dass der Scope sich ständig ändert. Daher werden die Kosten und Zeit fixiert, der Scope dagegen ist variabel. Als Resultat bekommt der Kunde mit den gegebenen Zeit- und Geldressourcen das bestmögliche Produkt.

agile Projektmethode

Dabei wird ein iterativer Ansatz gewählt. Statt einer großen Big Bang-Einführung nach monatelanger Entwicklung, werden bei jeder Iteration mehrere, kleinere, Zwischen-Releases angefertigt. Hierbei wird auch die Zeit beschränkt – nach maximal vier Wochen muss ein funktionierendes Feature geliefert werden. So wird vermieden, dass sich die Entwicklung unendlich in die Länge zieht.

Nach jedem Release werden die entwickelten Funktionalitäten dem Kunden vorgestellt. So erhalten wir unmittelbar Feedback des Kunden. Oft kann sich dieser nur ein Bild von einem Feature machen, wenn er es tatsächlich sieht und anfassen kann. Dabei kommen ihm auch Ideen für neue Funktionen, die die gesamte Anwendung einfacher und benutzerfreundlicher machen.

Durch die häufigen Zwischen-Releases wird also sichergestellt, dass wir nicht an tatsächlichen Anforderungen des Kunden vorbei entwickeln. Es wird früh festgestellt, ob Änderungen der ursprünglichen Anforderungen notwendig sind. Außerdem werden auch generelle Annahmen der Lösung überprüft. So habe ich von Anwendungen gehört, die nach einem halben Jahr Entwicklung als Totalschaden abgeschrieben werden mussten. Bei dem iterativen Vorgehen würden Fehlentwicklungen bereits nach wenigen Wochen auffallen. Durch das frühe Feedback können wir entsprechend früh gegensteuern.

Dabei wird der Kunde in den Entwicklungsprozess einbezogen und übernimmt die Führung. Er hat die Wahl, ob eine bestimmte Funktion beibehalten oder neu entwickelt werden soll. Im letzteren Fall hat er die Wahl, auf andere Funktionen zu verzichten, um den Liefertermin zu halten, oder die Projektdauer, und somit auch die Kosten, zu erhöhen. Am Ende wird jedoch eine maßgeschneiderte Lösung kreiert, die auch wirklich zum Einsatz kommt und nicht von Anwendern boykottiert wird.

Flexible Anpassung von Funktionen

Bei dem traditionellen Wasserfall-Ansatz erhält der Kunde in der Regel nicht das, was er erwartet. Er darf das Produkt erst am Ende des Projekts, nach monatelanger Entwicklungs- und Testphase, ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt ist es meistens bereits zu spät, um Änderungen vorzunehmen. Der Kunde ist unzufrieden und die Anwender wissen nichts mit der Lösung anzufangen.

Innerhalb jeder Iteration werden auch sämtliche Tätigkeiten fertiggestellt: Entwicklung, Tests und die Dokumentation. Wir erinnern uns – bei dem Wasserfall-Modell werden die Tests erst am Ende der Entwicklungsphase durchgeführt. Um konzeptionelle Probleme und eventuelle Abweichungen zwischen den Erwartungshaltungen frühzeitig erkennen zu können, müssen wir die Tests jedoch früher durchführen.

So wird im Scrum jedes Feature direkt nach der Entwicklung getestet. Die frühzeitige Erkennung von Fehlern ermöglicht es, konzeptionelle Probleme von Anfang an aus der Welt zu schaffen. Dabei fallen auch eventuelle Korrekturen leichter, da der Entwickler noch die ganzen Details kennt. Die erneute Einarbeitung in den Code, dessen Erstellung schon lange zurückliegt, wird erspart. Außerdem kann auf eine ausufernde Dokumentation verzichtet werden, da die Übergabe an den Tester zeitnah und persönlich erfolgt.

Durch das kontinuierliche Testen ist am Ende des Projekts keine lange Testphase mehr notwendig. Allerdings sollten Sie trotzdem eine kurze Phase für Systemintegrations-, Last- und Performance-Tests einplanen. Insgesamt steigt damit die Qualität der ausgelieferten Software.

Die erfolgreich getesteten Funktionen können als tatsächlich fertig betrachtet werden. Durch begleitende Dokumentation werden technische Schulden vermieden. Der Fortschritt erfolgt also nicht nur zum Schein auf dem Papier und wir erhalten einen deutlich akkurateren Überblick über den Status des Projekts.

Durch kurze Iterationen werden kontinuierliche Meilensteine definiert. Das Team setzt alles daran, das für die nächste Iteration vorgenommene Ziel zu erreichen. Und wenn man sich mal übernommen und das Ziel nicht erreicht hat, ist es auch nicht schlimm. Durch Fehler lernt man. Und die Scrum-Methode zwingt einen quasi maximal alle vier Wochen über seine Fehler zu reflektieren. Somit bleibt der Projektplan stets realistisch und der Todesmarsch am Ende eines Projekts wird vermieden.

 

Scrum Projekt-Methode

Insgesamt steigt auch die Zufriedenheit (und dadurch die Leistung) der Mitarbeiter. Statt stupider Aufgabenempfänger setzt Scrum auf selbstbestimmte, eigenverantwortliche Mitarbeiter. Während im klassischen Projektmanagement der Projektmanager die Aufgaben verteilt, wird in agilen Projekten ein Pool von Aufgaben bereitgestellt. Aus diesem dürfen sich die Mitarbeiter dann selbst bedienen.

So können die Mitarbeiter Ihre Stärken und Vorlieben ausspielen. Dadurch wird die Abarbeitung von Aufgaben beschleunigt und die Motivation erhöht. Außerdem werden mögliche Konflikte bei unliebsamen Aufgaben entschärft. Neben der selbstständigen Verteilung von Aufgaben übernimmt das Team auch die Schätzung der benötigten Zeit. Und wenn die Mitarbeiter die Aufwände selbst schätzen, fühlen Sie sich auch verantwortlich, diese einzuhalten.

Ich denke, das sind alles gewichtige Argumente, um agile Methoden wie Scrum in Betracht zu ziehen. Haben Sie Scrum in Ihren Projekten schon ausprobiert oder denken Sie darüber nach? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren.

Erfahren Sie hier alles über unsere Dashboard-Projekte

Bildquellen:
Photo by bruce mars from Pexels, CC0 License
Photo by rawpixel.com from Pexels, CC0 License

 

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Sebastian Uhlig

Sebastian berät seit 2001 Unternehmen verschiedener Branchen zu SAP BI Lösungen im In- und Ausland und deckt den Bereich der Anforderungsaufnahme bis zur Realisierung komplexer Lösungen ab. Er hat Erfahrung in der Leitung von Projektteams und ist Architekt des Produktes NextTables. Privat fährt er Mountainbike und sieht sich gerne American Football Spiele an.

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