Heutzutage haben nahezu alle Daten einen Raumbezug. Ob es nun Sensordaten oder Satellitendaten, Social Media Beiträge oder Videos sind - sie lassen sich alle in einen räumlichen Kontext bringen. Der räumliche Bezug macht es leichter, aus einzelnen Werten verwertbare Informationen zu gewinnen, in dem er Orientierung schafft. So können Sie auf einen Blick Zusammenhänge erkennen, die sonst in Tabellen oder Charts unsichtbar bleiben.
Wenn Sie also das volle Potential aus Ihren Daten herausholen möchten, müssen Sie diese in einen räumlichen Kontext setzen. Nur dann können Sie die vorhandenen Informationen wirklich effektiv nutzen.
Mit eigens entwickelten Google Maps Cloud Konnektoren für NextTables ist es möglich, über ein BAdI Geo-Daten, wie z.B. Längen- und Breitengrad oder auch formatierte Adressen, aus vorhandenen Adressen auszulesen. So können die Geodaten zum Beispiel beim Speichern einer Adresse automatisch angereichert werden.
Diese Funktion kann auf vielfältige Art und Weise genutzt werden. So können Sie eine konsolidierte Datenbasis mit Geodaten für alle Applikationen erstellen. Durch die zentrale Verfügbarkeit der Geodaten wird der Erfassungsaufwand reduziert und Doppelbearbeitung vermieden. Darüber hinaus ist es möglich auf Basis der angereicherten Daten Dashboards mit Geo-Informationen zu erstellen und kartographische Auswertungen vorzunehmen. Die Daten können auch im Rahmen eines Machine Learning Modells verwendet werden, um Clustering nach Standorten vorzunehmen. Außerdem können die Geo-Informationen für ein personalisiertes Marketing verwendet werden.
Dabei können die NextTables Funktionen wie gewohnt weiterhin genutzt werden. So können Sie die Spalten mit Geoinformationen sperren und so vor Änderungen schützen. Dadurch wird die Konsistenz der Daten sichergestellt. Die technische Umsetzung dieser Funktion wird in unserer Knowledge Base behandelt.
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